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Never endling story der günstigen Mode: böse Mangelware oder der Hit?

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billigmode

Günstige Mode gibt es heute überall. Viele Firmen und Unternehmen werben mit beeindruckend niedrigen Preisen und geben dennoch hohe Qualitätsversprechen. Doch stimmt das? Wie viel schlechter sind billige Modeartikel als Markenkleidungsstücke und lohnt sich der Preis für den Käufer auch längerfristig?

Wie ist so günstige Mode möglich?
Viele Firmen bieten günstige Mode an. Doch diese Preise sind nur durch eine strenge und perfekt durchkalkulierte Firmenstruktur zu erhalten. Unter diesen Begriff versteht man heute leider die Produktion in Niedrig-Lohn-Ländern. Das drücken von Löhnen und die Produktion ohne die Einhaltung von Umweltstandards, da diese leider in vielen Produktionsländer nicht so hoch sind oder gar nicht vorhanden sind. Kleidungsstücke sind leider nur so für wenige Euro in Industrieländer zu verkaufen. Die Folgen für Klima und die Menschen vor Ort sind verheerend. Und mit dem Kauf nimmt man diese Zustände leider in Kauf…

Vorteile günstiger Mode für den Kunden
Jeder weiß wie angenehm es ist, sich nicht unbedingt zwischen zwei Kleidungsstücke entscheiden zu müssen. Bei geringen Preisen landen meist mehrere Teile im Einkaufskorb. Zudem ist durch die niedrigen Kosten der Erwerb der Mengen an Textilien deutlich gestiegen. Der günstige Preis macht es möglich. Man kann mit dem Trend gehen und gegebenenfalls auch noch intakte Kleidung entsorgen.
Die Qualität spielt oft nicht so eine große Rolle, da die Kleidungstücke immer kürzer in Gebrauch sind. Doch lässt sie die günstige Mode nicht immer als schlechter abstempeln. Die Gewinnspannen sind einfach wesentlich geringer und durch die Masse an verkauften Waren soll der entsprechende Gewinn erwirtschaftet werden.

Teure Mode kaufen?
Diese Tatsachen sprechen eigentlich  für den Kauf von teureren Kleidungsstücken. Doch schon oft wurde man auch hier von der so hoch angepriesenen Qualität enttäuscht. Man zahlt eben sehr viel für den Markennamen und das Prestige, welches diese Marke dem Träger gibt. Abgesehen davon werden die Kollektionen von teuren Marken ebenso oft in Billig-Lohn-Ländern produziert. Die Arbeitsbedingungen sind dabei ähnlich denen der Billigketten.

Fazit
Seien wir mal ehrlich: wenn man es sich als Studentin, Schülerin oder einfache Angestellte leisten könnte teure Kleidung zu kaufen, würde man es womöglich auch in regelmaßigen Abständen tun, doch ist dies leider oft nicht der Fall. Man freut sich wie ein Kleinkind wenn man trendige neue Klamotten günstig in Shops wie H&M, Zara, Bonprix oder Mango en masse einkaufen kann, denn sonst wär man nämlich schnell „nicht mehr angesagt“. Das ist schade, gehört aber leider zu unserer hortenden „immer-auf-dem-neuesten-Trend-sein“-Kultur. Es ist nicht leicht auf günstige Mode zu verzichten und wenn man es tut, sollte man zumindest achtsam damit sein und sich hin und wieder vor dem Kauf beispielsweise über die Herkunft der Kleidung  informieren.  Daneben sollte man wie wir finden, ungeliebte Kleidungsstücke niemals einfach nur wegwerfen, sondern verschenken oder spenden, sodass zumindest noch jemand anders an dem Produkt eine Freude und einen Nutzen hat.

Wie steht ihr zu dem Thema? Meint ihr auch als Normalverdiener könnte man auf Billigmode verzichten? Wollt ihr überhaupt darauf verzichten oder interessieren euch die Herstellung etc. einfach nicht?

 

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